Viele Bewerbungsratgeber sprechen vom „Lebenslauf“, als wäre dein Leben einfach nur vor sich hinplätschert. Dabei ist das Gegenteil der Fall: Du gestaltest dein Leben aktiv und entwickelst dich dabei.
Deshalb bevorzuge ich den Begriff „Persönlicher Werdegang“. Dieser kleine Unterschied macht einen großen: Auf ein bis zwei Seiten zeigst du nicht nur, was du gemacht hast, sondern wie du dein Leben bisher gestaltet hast und gegenwärtig gestaltest.
Was bedeutet das konkret? Personaler*innen analysieren deinen Werdegang nach zwei Kriterien:
1. Zeitanalyse: Sind deine Angaben stimmig und ohne größere Lücken? 📅 (Kleiner Tipp: Lücken von bis zu einem halben Jahr nach Studium oder Jobwechsel sind völlig normal.)
2. Positionsanalyse: Gibt es einen nachvollziehbaren roten Faden in deiner Entwicklung? 🧵 Hier hilft es, jede Station mit zwei bis drei Stichpunkten zu beschreiben und interne Stellenbezeichnungen zu erläutern.
Wichtig für die technische Seite: Achte auf ein einheitliches, übersichtliches zweispaltiges Format. Viele Unternehmen nutzen automatische Bewerbungssysteme (ATS), deren Parser deinen CV auslesen. Ein klares, standardisiertes Layout sorgt dafür, dass deine Informationen korrekt erkannt werden – kreative Experimente können hier nach hinten losgehen. 🤖
Wenn du deinen CV mit dieser Haltung erstellst – als Dokument deiner aktiven Lebensgestaltung statt als bloße Auflistung von Fakten – wird er automatisch authentischer und überzeugender. ✨
Mein Tipp: Behalte beim Schreiben im Hinterkopf, dass du deine persönliche Entwicklung zeigst, nicht nur deine Stationen auflistest. Das ist auch eine gute Vorbereitung für dein Job Interview. Kenne Deinen Werdegang und lerne, ihn in 2-3 Minuten spannend zu erzählen.
Mehr Tipps findest Du im Kompass Digitale Bewerbung
Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit zwischen Mensch und KI.


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